Kirchen

Die Kirche der ehemaligen Zisterzienserabtei Gotteszell

Pfarrkirche Sankt Anna in Gotteszell

© Tourist Information Gotteszell

Herausragender Mittelpunkt des 1286 gegründeten Klosterortes ist seine ursprünglich im frühgotischen Baustil errichtete, 1339 fertiggestellte und der Hl. Mutter Anna geweihten Kirche.

Ein Brand vernichtete 1629 die Urkirche und fast das gesamte Kloster. Wohl noch farbenprächtiger als sie sich uns jetzt zeigt, wurde die Kirche erneuert. Mehrere Baustile vereint das Gotteshaus heute: Romanisch im Grundriss, gotisch zum Teil die äußere Gestaltung, Chorfenster und Gewölbe, Barock und Rokoko in der Innenausstattung. In der Apsis erfüllt den Raum das gewaltige Fresko „Mariä Himmelfahrt“ von Cosmos Damian Asam.
An der Rückwand erhebt sich die von Professor Günther Kaunzinger (Würzburg) konzipierte und von Thomas Jann (Alkofen) 1999 erbaute viermanualige Orgel. Das als Konzertorgel disponierte Instrument und die hervorragende Akustik des Kirchenraumes sind ein Grund, der schon viele namhafte Organisten aus aller Welt nach Gotteszell gelockt hat.


Osterbrünnl bei Ruhmannsfelden

osterbruennl-ruhmannsfelden

© Tourist Information Ruhmannsfelden

Wallfahrtskirche seit 1816, Votivgaben aus 2 Jahrhunderten

 

 

 


Lourdeskapelle und Kalvarienberganlage in Gotteszell

Lourdeskapelle in Gotteszell

© Tourist Information Gotteszell

mit Kreuzwegstationen

 


St. Martin-Kirche Patersdorf

Kirche Sankt Martin in Patersdorf

© Tourist Information Patersdorf

Das Gotteshaus wurde vermutlich im 9. Jahrhundert errichtet. Der Patron St. Martin von Tours weist auf diese Zeit hin. Von ihm erzählen das Altarbild, die Mantelteilung im Altarraum, die Heilung eines Blinden und eines Besessenen und Martins Sterbestunde. Erst am 30.04.1393 findet man in einer Verkaufsurkunde: Das „Lehen zu Teisnach dem lieben St. Martin“ verkauft.


Kirche in Geiersthal

Kirche Geiersthal

© Joe Oberberger

In Geiersthal befand sich die Kirche der Urpfarrei Geiersthal, erstmals 1209 in den Urkunden erwähnt. Vom spätgotischen Bau steht nur noch der Chor. Die Sakristeitüre stammt aus dem 14. Jahrhundert.


St. Margareta in Teisnach

Pfarrkirche Sankt Margareta in Teisnach

© Tourist Information Teisnach

1898 beginnt Pfarrer Joseph Mayer mit dem Bau der Pfarrkirche St. Margareta in Teisnach, 1900 wurde der Bau fertiggestellt. Das Gotteshaus ist aus Granitquadern des Bayerischen Waldes erbaut und wird selbst unter Kennern als ein bemerkenswert schöner und vor allem stilechter neugotischer Kirchenbau hochgeschätzt.


Kreuzweg in teisnach

Kreuzweg mit Großskulptur

© Markt Teisnach

Am 12. März 2017 wurde in Teisnach der neue Kreuzweg vom Bischof Rudolf Voderholzer eingeweiht.
Der Kreuzweg besteht aus 14 Stationen und einer Großskulptur (Künstler Alfons Bauernfeind, Viechtach).